Mit einer 45-minütigen Aufführung würdigt Performerin und Schauspielerin Élodie Brochier anlässlich der Finissage der Ausstellung „Übergänge“ das künstlerische Werk von Andrea Neumann. In einem imaginären Dialog sprechen Brochier und Neumann über deren Arbeiten und die dahinter stehenden Intentionen. Die Ausstellung selbst wird dabei zur Bühne: Élodie Brochier bewegt sich gemeinsam mit den Besuchern durch den Raum und bezieht verschiedene Werke in die Performance ein.
Hintergrund der Aufführung ist ein Treffen von Élodie Brochier und Andrea Neumann im Jahr 2019, auf das ein Radiointerview folgen sollte. Das nie stattgefundene Gespräch findet seine Umsetzung nun im imaginären Dialog.
Élodie Brochier ist französische Schauspielerin, Puppenspielerin, Sängerin und Regisseurin. Ihr transversales und multidisziplinäres Arbeiten findet seine Quelle vor allem in der experimentellen Literatur, der Musik und dem Bildbereich aller Stilrichtungen. Sie führt eigene Projekte in den Bereichen Puppentheater, Musik und Improvisation durch, ist aber auch in zahlreichen Ensembles tätig, z. B. im Quatre Marteaux (dadaistische Improvisations-Musik und –Performance). Mit dem Liquid Penguin Ensemble arbeitet sie seit mehr als 15 Jahren zusammen und hat zahlreiche Projekte mit ihm realisiert.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um eine Voranmeldung an info@kuba-sb.de bis Donnerstag, 30. September, gebeten. Für die Teilnahme ist ein tagesaktueller negativer Coronatest oder ein Nachweis über eine vollständige Impfung oder über eine Genesung notwendig.
Die Ausstellung ist an diesem Tag von 15 Uhr bis 19 Uhr geöffnet.
Kunst im gasförmigen Zustand – ein imaginärer Dialog mit Andrea Neumann
Performance von Élodie Brochier zur Finissage der Ausstellung „Übergänge“
Sonntag, 3. Oktober 2021, 17 Uhr (Kantine)
Der Eintritt ist frei.
Es gilt die 3-G-Regel.
Voranmeldung erforderlich bis 30. September an info@kuba-sb.de
Mit freundlicher Unterstützung von
Stiftung ME Saar
Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes
Landeshauptstadt Saarbrücken
